„Nur wer sein Ziel kennt, findet seine Lernstrategie.“

– Athene

„Nur wer sein Ziel kennt, findet seine Lernstrategie.“

– Athene

E-Learning Strategie

Es geht auch ohne Strategie, das hat die Praxis schon häufiger bewiesen, gerade in der Phase der Pandemie. Doch jetzt ist es Zeit, sich strategisch neu aufzustellen. Denn – wie Sie vermutlich wissen – eine Strategie ist der langfristige Plan, der beschreibt, wie Sie Ihre Ziele erreichen. Aber sie ist noch so viel mehr. Aus Erfahrung wissen wir, wie wertvoll bereits der Prozess der Strategieentwicklung für Unternehmen ist. Und wie sehr eine E-Learning Strategie dazu beiträgt, ein gemeinsames Verständnis für die aktuelle Situation und die Zukunft zu entwickeln.

Inhaltsverzeichnis

Was bringt eine E-Learning Strategie?

Eine Strategie zwingt Sie, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Und sie hilft dabei, die Version der Zukunft anzuvisieren, die Sie sich für Ihr Unternehmen und Ihr Team wünschen. Die Strategie gibt ihnen klar vor: „Dort wollen Sie hin! Das ist Ihr Ziel!“ Auf dieser Basis entsteht der Weg, den Sie anschließend auch operativ gehen werden.

3 Effekte der Strategieentwicklung

Die Strategieentwicklung stößt einen Prozess des Nachdenkens, der Reflexion und der Kommunikation an. Methoden werden sondiert, Ziele werden formuliert und geschärft. Diese intensive Auseinandersetzung fördert eine klare Wegweisung.

Der Wert von zukünftigen Ereignissen und Ergebnissen kann nur beurteilt werden, wenn es eine Strategie gibt. Denn sie ist die Zielvorstellung, die als Messgröße dient: Hat es geklappt, wurden die Ziele erreicht? Zu wie viel Prozent? Was hatte Einfluss darauf, dass die Strategie aufging – oder eben nicht?

Ein Strategieentwicklungsprozess findet gemeinsam statt, mit Mitarbeiter*innen, mit Kolleg*innen aus anderen Abteilungen, mit der Geschäftsführung und manchmal sogar mit Geschäftspartnern. Dieser gemeinsame Prozess liefert einen wesentlichen Beitrag für ein gemeinsames Verständnis davon, wo es hingehen soll. Und er erklärt, warum die Maßnahmen nun so umgesetzt werden. Auf dieses Ergebnis können sich alle Beteiligten später berufen, wenn Entscheidungen gefällt werden sollen.

Es ist gut, eine Strategie zu haben

Sie sehen also: Vieles spricht für eine differenzierte und sorgfältig ausgearbeitete Strategie. Fakt ist jedoch auch, dass selbst die beste Strategie häufig von der Realität eingeholt wird. Dessen sollte man sich stets bewusst sein – auch im emsigen Tagesgeschäft. Eine Strategie ist wichtig, doch es ist zugleich wichtig, beweglich zu bleiben, flexibel reagieren zu können und sich in neuen Situationen taktisch anzupassen. Hier sollten Sie auch nicht stur an Ihrer Strategie festhalten. Sie wird Ihnen später trotzdem wieder Wegweiser sein.

Wir sind überzeugt: Die Learning Strategie ist nur eine Seite der Münze. Das taktische Verhalten in der realen Situation ist die andere. Sie sollten eine gute Strategie haben, brauchen aber auch die Fähigkeit und Bereitschaft, flexibel zu reagieren – als Organisation und als Team.

Lernstrategie E-learning Beratung

Ihr Weg zur Lernstrategie

Kundenbeispiel: Lernstrategie für Reseller

Unser Kunde, ein globaler Hardware-Hersteller, produzierte Server, die über Reseller weiterverkauft wurden. Per E-Learning wurden die Mitarbeiter*innen der Reseller geschult, z. B. für Reparaturen, für den Austausch und die Anpassung von Elementen oder für den Einbau der Steckverbindungen. Immer dann, wenn neue Produkte auf den Markt kamen, brauchte es auch neue E-Learnings. 

Strategisches Ziel unseres Kunden war es, Transparenz in diese E-Learnings zu bringen.

Um das zu erreichen, stellten wir uns diese Fragen:

  • Welche Schulungsmethode ist die Beste für welches Thema und welche Zielgruppe?
  • Welches Tool ist am effektivsten?
  • Mit welchen Methoden können Produktionszeiten reduziert, die Qualität der Trainings aber trotzdem hochgehalten werden? So könnten die E-Learnings schneller ausgeliefert werden, zeitgleich mit den neuen Produkten und nicht etwa erst Wochen später.

Die Praxis als Basis der Content-Strategie

Gemeinsam planten wir ein Projekt, bei dem für jedes Thema verschiedene E-Learning Typen gleichzeitig produziert wurden – Videos, Podcasts, Web Based Trainings (WBT). Akribisch begleiteten und dokumentierten wir alle Produktionen, vom Konzept bis zum fertigen E-Learning Produkt. Die Ergebnisse wurden anschließend wissenschaftlich ausgewertet und gingen maßgeblich in die weitere Entwicklung der Content-Strategie ein.

Die Ergebnisse waren folgende:

  • Gemeinsam haben wir herausgefunden, dass für eine bestimmte Art von Problem Erklärfilme die beste Lösung für die Zielgruppe waren. Diese konnte man kurzfristig und mit überschaubarem Aufwand produzieren.
  • Bei einigen speziellen Produkten für Key Account Kunden war es jedoch sinnvoller, hochwertige Web Based Trainings (WBTs) zu produzieren. Hier wurde auch der Informationsprozess verändert: Die Entwicklungsabteilung informierte schon vor der eigentlichen Fertigstellung die Marketing-Abteilung, die dadurch früher Ressourcen und Kapazitäten für die Produktion der E-Learnings einplanen konnte. So konnten die WBTs frühzeitiger produziert und ausgeliefert werden.

Auch später, als das strategische Vorgehensmodell längst in den Arbeitsalltag umgesetzt war, nutzten die Abteilungen die strategische Festlegung weiter: Bei Diskussionen beriefen sie sich immer wieder auf das Projekt und die Auswertungen, die dann als Entscheidungsgrundlagen dienten.

Unser Kunde, ein globaler Hardware-Hersteller, produzierte Server, die über Reseller weiterverkauft wurden. Per E-Learning wurden die Mitarbeiter*innen der Reseller geschult, z. B. für Reparaturen, für den Austausch und die Anpassung von Elementen oder für den Einbau der Steckverbindungen. Immer dann, wenn neue Produkte auf den Markt kamen, brauchte es auch neue E-Learnings. 

Strategisches Ziel unseres Kunden war es, Transparenz in diese E-Learnings zu bringen.

Um das zu erreichen, stellten wir uns diese Fragen:

  • Welche Schulungsmethode ist die Beste für welches Thema und welche Zielgruppe?
  • Welches Tool ist am effektivsten?
  • Mit welchen Methoden können Produktionszeiten reduziert, die Qualität der Trainings aber trotzdem hochgehalten werden? So könnten die E-Learnings schneller ausgeliefert werden, zeitgleich mit den neuen Produkten und nicht etwa erst Wochen später.

Die Praxis als Basis der Content-Strategie

Gemeinsam planten wir ein Projekt, bei dem für jedes Thema viele verschiedene E-Learning Typen gleichzeitig produziert wurden – Videos, Podcasts, Web Based Trainings (WBT). Akribisch begleiteten und dokumentierten wir alle Produktionen, vom Konzept bis zum fertigen E-Learning Produkt. Die Ergebnisse wurden anschließend wissenschaftlich ausgewertet und gingen maßgeblich in die weitere Entwicklung der Content-Strategie ein:

  • Gemeinsam haben wir herausgefunden, dass für eine bestimmte Art von Problem Erklärfilme am sinnvollsten für die Zielgruppe war. Diese konnte man kurzfristig und mit überschaubarem Aufwand produzieren.
  • Bei einigen speziellen Produkten für Key Account Kunden war es jedoch sinnvoller, hochwertige Web Based Trainings (WBTs) zu produzieren. Hier wurde auch der Informationsprozess verändert: Die Entwicklungsabteilung informierte schon vor der eigentlichen Fertigstellung die Marketing-Abteilung, die sich früher Ressourcen und Kapazitäten für die Produktion der E-Learnings einplante. So konnten die WBTs frühzeitiger produziert und ausgeliefert werden.

Auch später, als das strategische Vorgehensmodell längst in den Arbeitsalltag umgesetzt war, nutzten die Abteilungen die strategische Festlegung weiter: Bei Diskussionen beriefen sie sich immer wieder auf das Projekt und die Auswertungen, die dann als Entscheidungsgrundlagen dienten.

Erfolgsfaktoren für Ihre E-Learning Strategie

Stellen Sie ein Team für Ihre Strategieentwicklung auf, das die Interessengruppen widerspiegelt. Das sorgt dafür, dass alle abgeholt werden, und erleichtert es später, die Strategie zu verankern und im Arbeitsalltag umzusetzen.

Klären Sie im Team den Wert, die Bedeutung und die Definition des Begriffs „Strategie“ und aller Teilaspekte: Was verstehen wir unter einer Strategie? Welche Elemente machen eine Strategie aus? Was ist für uns ein Ziel? Was eine taktische Maßnahme? Was verstehen wir unter Vision, was unter Mission, und wo liegt der Unterschied? Wenn Sie das nicht klären, reden Sie aneinander vorbei und vergeuden Zeit und Ressourcen.

Definieren Sie klare Strategieziele! Das mag simpel klingen, aber genau an dieser Stelle hakt es häufig.

Sorgen Sie für eine gute Moderation im Strategieteam, denn hier treffen verschiedene Interessen aufeinander, die geleitet werden sollten. Hinterfragen Sie die Motivationen und nehmen Sie das Erfahrungswissen ernst. So können Sie Lösungen finden, die von allen mitgetragen werden.

Immer wieder treffen wir auf Menschen, denen es bei diesem Thema bang wird. Sie verstehen Strategie irrtümlich als „unveränderlich“, „all-dominierend“ und „für alle Zeiten festgeschrieben“. Sorgen Sie deshalb in Ihrem Team dafür, dass sich alle auf die „strategische Denke“ einlassen. Gemeint ist damit, dass alle den Wert der Strategie verstehen und auch ans strategische Handeln glauben sollten. Die richtige Kommunikation spielt hier eine Schlüsselrolle.

Halten Sie nicht stur am Plan fest, sondern bleiben Sie flexibel und agil.

Seien Sie mutig, erlauben Sie sich kreative Lösungen, um neue Wege zu gehen und Neues auszuprobieren. Wie oben in unserem Kundenbeispiel.

Begleiten Sie den Strategieprozess auch kommunikativ und informieren Sie Ihre Mitarbeiter*innen. Lassen Sie sie teilhaben, denn sie werden die Strategie später im Arbeitsalltag umsetzen.

Professionelles E-Learning aus einer Hand

Als Full-Service E-Learning Agentur begleiten wir Sie von der Idee bis zur Umsetzung. Gerne sind wir auch Ihr Impulsgeber bei Teil-Schritten auf dem Weg – wann immer Sie einen zuverlässigen Partner brauchen.

Sie haben Fragen? Rufen Sie doch einfach an!

Wir sind gespannt auf Ihr Thema und freuen uns drauf, mehr über Ihr Projekt zu erfahren.